Von der Idee zum fertigen Erklärfilm

Der Erklärfilm-Produktionsprozess bei Jojomoto: 5 transparente Phasen von Briefing bis Finalisierung

Ihr habt ein komplexes Thema, das erklärt werden muss. Vielleicht eine innovative B2B-Software, ein wissenschaftliches Forschungsprojekt oder eine Nachhaltigkeitsinitiative. Und jetzt fragt ihr euch: Wie entsteht daraus eigentlich ein Erklärfilm, der wirklich funktioniert?

Die ehrliche Antwort: Es ist kein Hexenwerk, aber auch kein Template-Prozess. Bei Jojomoto durchlaufen alle Projekte 5 klar definierte Produktionsphasen – von der ersten Recherche bis zum finalen Film. In diesem Artikel zeigen wir euch transparent, was in jeder Phase passiert, wie lange sie dauert und warum bestimmte Schritte entscheidend sind.

Das erwartet euch:

  • Einblick in unseren strukturierten 5-Phasen-Prozess
  • Konkrete Beispiele aus unseren Projekten
  • Realistische Zeitangaben für jede Phase
  • Transparenz über kreative Entscheidungen und unsere Arbeitsweise

Lasst uns direkt einsteigen.

Der 5-Phasen-Produktionsprozess im Überblick

Bevor wir in die Details gehen, hier die Struktur auf einen Blick:

Phase 1: Briefing & Themenrecherche (1-2 Wochen)
→ Fundiertes Verständnis entwickeln, Kernbotschaft identifizieren

Phase 2: Konzept & Scriptentwicklung (2-3 Wochen)
→ Narrative Strategie finden, Sprechertext entwickeln

Phase 3: Stilentwicklung & Storyboard (1-2 Wochen)
→ Visuelle Sprache definieren, Szene für Szene planen

Phase 4: Animation & Bewegtbild (3-5 Wochen)
→ Assets erstellen, Film zum Leben erwecken

Phase 5: Sound Design & Finalisierung (1 Woche)
→ Voice-Over, Musik, Sound, technische Auslieferung

Gesamtdauer: 8-12 Wochen für einen professionellen Erklärfilm
Eure Beteiligung: 4-6 Stunden aktive Mitarbeit über den gesamten Zeitraum

Klingt überschaubar? Ist es auch. Aber in jeder Phase steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Schauen wir uns an, was wirklich passiert.

Phase 1: Briefing & Themenrecherche – Den Kern verstehen (1-2 Wochen) 

Bevor wir auch nur eine Skizze anfangen, müssen wir euer Thema vollständig durchdringen. Nicht oberflächlich googeln, sondern wirklich verstehen. Das ist keine Formalität, sondern die Grundlage für alles, was danach kommt.

Was passiert in dieser Phase

Ausführliche Briefing-Gespräche mit euch (60-90 Min.)
Wir stellen strukturierte Fragen – nicht nur "Was wollt ihr zeigen?", sondern auch "Warum ist das wichtig? Welches Problem löst ihr? Was soll sich nach dem Film ändern?" Diese Gespräche sind intensiv, aber genau deshalb wirksam.

Eigenständige Recherche zu eurem Thema
Wir lesen uns ein. Bei technischen Produkten bedeutet das: Dokumentationen studieren, Use Cases verstehen, die Konkurrenzsituation checken. Bei wissenschaftlichen Themen: Publikationen durcharbeiten, mit euren Expert:innen sprechen, Fachterminologie klären.

Zielgruppenanalyse
Wer soll den Film sehen? Was wissen die schon? Was müssen sie wissen? Wo holen wir sie ab? Eine B2B-Entscheiderin braucht andere Informationen als eine breite Öffentlichkeit.

Definition der Kernbotschaft
Am Ende dieser Phase steht eine klare Antwort auf die Frage: Was muss dieser Film leisten? Was ist die eine Sache, die hängen bleiben muss?

Praxisbeispiel: Natürlicher Klimaschutz

Bei unserem Projekt für das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) war dieser Schritt entscheidend. Wir haben uns intensiv mit Moorökosystemen, Waldstrukturen und hydrologischen Kreisläufen auseinandergesetzt, tief genug, um später präzise visuelle Entscheidungen treffen zu können.

Warum diese Tiefe? Weil wir nur so die Transformation von ausgetrockneten Mooren zu lebendigen Feuchtgebieten authentisch visualisieren konnten, vom Kranich im renaturierten Moor bis zur Libelle am wiedervernässten Gewässer. Oberflächliches Wissen hätte zu austauschbaren Bildern geführt.

Projekt: Kompetenzentrum Natürlicher Klimaschutz ©2024

Kreative Herausforderung:
Die Komplexität wissenschaftlicher Zusammenhänge erfassen, ohne den Zugang für ein breiteres Publikum zu verlieren.

Zeitrahmen: 1-2 Wochen
Euer Involvement: 1-2 intensive Gespräche, Bereitstellung von Hintergrundmaterial, Feedback zu unseren ersten Erkenntnisse

Phase 2: Konzept & Scriptentwicklung – Die Geschichte finden (1-2 Wochen)

Die Recherche ist abgeschlossen, wir haben das Thema verstanden. Jetzt kommt die kreative Übersetzungsarbeit: Wie erzählen wir das als Geschichte?

Was passiert in dieser Phase

Narrative Strategie entwickeln
Es gibt verschiedene Wege, ein Thema zu erzählen. Wir nutzen bei Jojomoto drei bewährte Ansätze:

  • Die Metapher-Methode: Abstrakte Konzepte werden in greifbare Bilder übersetzt. Ein komplexer Softwareprozess wird zur visuellen Reise, ein pädagogisches Konzept zur Entdeckung.
  • Die Protagonist:innen-Perspektive: Wir erzählen durch die Augen einer Person, die stellvertretend für eure Zielgruppe steht. Das schafft Identifikation und emotionale Nähe.
  • Die Problem-Lösung-Narration: Wir etablieren eine Herausforderung und zeigen, wie eure Lösung sie meistert – ein zeitloser Spannungsbogen, der immer funktioniert.

Sprechertext entwickeln
Jedes Wort muss seinen Platz verdienen. Ein 90-Sekunden-Film hat etwa 220-250 Wörter Platz. Wir schreiben, kürzen, schärfen – bis jeder Satz sitzt. Dabei achten wir auf verständliche Sprache ohne Fachjargon-Überladung, aber auch ohne inhaltliche Unschärfe.

Struktur festlegen
Wie beginnen wir? Wo setzen wir welche Information? Wann kommt der emotionale Moment? Die Dramaturgie entsteht hier.

Praxisbeispiel: Demokratie im Handwerk

Für die Gelbe Hand – ein Projekt gegen Rassismus in der Berufsbildung – mussten wir komplexe gesellschaftliche Themen in kurze, prägnante Lerneinheiten übersetzen.

Wir haben mit Demokratiebildungsexpert:innen zusammengearbeitet, um Texte zu entwickeln, die nicht belehren, sondern aktivieren. Die narrative Struktur: Vom konkreten Alltagsbeispiel (eine Situation, die Azubis kennen) über den Konflikt (warum ist das problematisch?) bis zur Lösungsstrategie (was kann ich konkret tun?).

Das Ergebnis: Filme, die nicht theoretisch über Demokratie reden, sondern praktische Handlungsoptionen zeigen.

 

Kreative Herausforderung:
Die Balance zwischen fachlicher Tiefe und zugänglicher Sprache finden, ohne in Vereinfachung abzudriften, und gleichzeitig eine klare, aktivierende Geschichte erzählen.

Zeitrahmen: 2-3 Wochen
Euer Involvement: Feedback zum Konzeptansatz, Abstimmung des Scripts, 2 Korrekturschleifen

🚀 Habt ihr ein Projekt im Kopf, bei dem ihr euch fragt: "Wie würde Jojomoto das umsetzen?

In einem kostenlosen Erstgespräch (30-45 Min.) sprechen wir über euer Thema und skizzieren erste Ideen – völlig unverbindlich. Ihr bekommt ein Gefühl für unsere Arbeitsweise und wir klären, ob Timing und Budget passen.

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Phase 3: Stilentwicklung & Storyboard – Vom Text zum Bild (1-2 Wochen)

Das Konzept steht, der Text ist geschärft. Jetzt wird es visuell. In dieser Phase definieren wir, wie euer Film aussehen soll – und legen jede Szene detailliert fest.

Was passiert in dieser Phase

Visuelle Stilrichtung entwickeln
Der visuelle Stil ist nie Selbstzweck, sondern unterstützt immer die Kernbotschaft. Wir entwickeln Moodboards, erste Designelemente und Farbpaletten, die zu eurer Marke und zum Thema passen.

Je nach Projekttyp nutzen wir unterschiedliche Ansätze:

  • 2D-Character-Animation für emotional zugängliche Erklärfilme
  • Motion Graphics mit reduzierten Elementen für technische B2B-Themen
  • Hybrid-Ansätze (2D/3D kombiniert) für komplexe Produktdarstellungen
  • 3D-Produktvisualisierung für physische Produkte oder räumliche Konzepte

Storyboard erstellen
Das Storyboard ist unser wichtigstes Kommunikationsinstrument – hier werden abstrakte Ideen konkret und verhandelbar. Wir visualisieren Szene für Szene, wie der Film ablaufen wird. Jede Einstellung ist durchdacht: Was sieht man? Wie bewegt sich die Kamera? Welche Elemente kommen rein?

Ein typisches Storyboard für einen 90-Sekunden-Film umfasst 20-30 Szenen.

Praxisbeispiel: Commercetools – Konsistenz in der Vielfalt

Bei Commercetools stand die Herausforderung, verschiedene Produktwelten in einem konsistenten visuellen Framework zu zeigen.

Unsere Lösung: Die Bildmarke des Glaswürfels als Portal zu verwenden, durch das wir in immer neue Erfahrungsräume eintauchen. Jede Welt hat eine eigene Farbidentität, doch visuelle Übergänge und wiederkehrende Elemente schaffen Kohärenz. Wir haben einen wertigen 3D-Look entwickelt, der sowohl technische Präzision als auch visuelle Eleganz ausstrahlt.

Diese Entscheidungen sind im Storyboard schon sichtbar – und ihr könnt an dieser Stelle noch Einfluss nehmen, bevor die aufwendige Animation beginnt.

Kreative Herausforderung:
Eine visuelle Sprache entwickeln, die Vielfalt zulässt und gleichzeitig einen klaren, wiedererkennbaren Rahmen schafft.

Zeitrahmen: 1-2 Wochen
Euer Involvement: Feedback zu Stilrichtung und Storyboard, 2 Korrekturschleifen

Phase 4: Animation & Bewegtbild – Der Film wird lebendig (3-5 Wochen)

Jetzt kommt der MOTO zum JOJO: Die Animation. In dieser Phase passiert der größte Teil der handwerklichen Arbeit – und hier zeigt sich, ob Konzept und Stil tragen.

Was passiert in dieser Phase

Assets erstellen
Alle visuellen Elemente werden gebaut: Charaktere, Objekte, Hintergründe, Grafiken. Je nach Stil kann das bedeuten: Illustrationen zeichnen, 3D-Modelle erstellen, UI-Elemente nachbauen.

Animation Szene für Szene
Wir arbeiten das Storyboard ab, Szene für Szene. Die statischen Elemente werden animiert, Übergänge werden definiert, Timing wird verfeinert. Bewegung entsteht.

Animatic erstellen
Bevor wir die finale Animation machen, erstellen wir oft ein Animatic – eine erste bewegte Version mit den Assets in zeitlicher Abfolge. Hier seht ihr erstmals, wie euer Film funktionieren wird. Das gibt euch die Möglichkeit, noch Anpassungen vorzunehmen, bevor wir die Details ausarbeiten.

Detailverfeinerung
Jetzt kommen die Feinheiten: weiche Übergänge, subtile Bewegungen, visuelle Details, die den Film poliert und professionell wirken lassen.

Praxisbeispiel: EMnify – Komplexität in Bewegung

Für EMnify haben wir einen Film produziert, der ihr globales IoT-Netzwerk visualisiert. Technisch war dies eines unserer komplexesten Projekte: Wir haben nahtlose Übergänge zwischen 3D-Stadtwelten, UI-Animationen und Infografiken geschaffen.

Die besondere Herausforderung lag in der Balance zwischen technischer Präzision und visueller Eleganz – das Motion Design sollte weder zu technisch-nüchtern noch zu abstrakt-verspielt wirken. Diese Balance findet man nicht im ersten Wurf, sondern durch iterative Verfeinerung.

Kreative Herausforderung:
Verschiedene Animationstechniken so zu kombinieren, dass sie als einheitliches Ganzes funktionieren und die technischen Inhalte präzise, aber ansprechend vermitteln.

Zeitrahmen: 3-5 Wochen (abhängig von Komplexität und Filmlänge)
Euer Involvement: Feedback zum Animatic, 1-2 Abstimmungsrunden während der Animation

Phase 5: Sound Design & Finalisierung – Die letzte Dimension (1 Woche)

Der Film steht, die Animation ist fertig. Aber ohne Sound fehlt eine ganze Dimension. In dieser letzten Phase komplettieren wir den Film mit der Audioebene – und die ist mehr als nur Begleitung.

Was passiert in dieser Phase

Voice-Over Aufnahme
Wir arbeiten mit professionellen Sprecher:innen, die den Sprechertext einsprechen. Die Auswahl der Stimme ist wichtig: Soll sie warm und zugänglich klingen? Klar und professionell? Jugendlich und dynamisch? Die Stimme transportiert Emotion und prägt den Gesamteindruck massiv.

Musikauswahl
Musik setzt die emotionale Grundstimmung. Wir wählen aus umfangreichen Musikbibliotheken Tracks aus, die zum Thema und zur Zielgruppe passen – oder lassen bei besonderen Projekten auch mal Custom Tracks produzieren.

Sound Design
Die kleine Schwester der Musik, aber genauso wichtig: Soundeffekte. Das Klicken einer Schaltfläche, das Swoosh eines Übergangs, das subtile Ambiente im Hintergrund. Sound Design macht den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Film.

Synchronisation & Finalisierung
Audio und Animation müssen perfekt synchron sein. Wir justieren, verfeinern und exportieren den Film in allen benötigten Formaten und Auflösungen.

Praxisbeispiel: BundleUp – Urbane Klangwelten

Im Team mit der TU Dortmund und IHK Mittleres Ruhrgebiet entwickelten wir ein visuelles Konzept, das Isometrie für Übersichten mit Frontalansichten für Detaildarstellungen kombinierte.

Die Soundgestaltung musste diese zwei visuellen Welten verbinden und gleichzeitig den Übergang zwischen drei völlig unterschiedlichen Modellen in kurzer Zeit unterstützen. Wir entschieden uns für eine Klangwelt, die urbane Geräusche mit modernen Klängen verbindet – vom geschäftigen Treiben der Stadt bis zu den leiseren Klängen emissionsfreier Mobilität.

Der Sound schaffte einen nahtlosen Übergang zwischen den technischen Modellen und den menschlichen Character-Animationen.

 

Kreative Herausforderung:
Eine akustische Ebene entwickeln, die unterschiedliche visuelle Stilebenen verbindet und komplexe räumliche Konzepte emotional zugänglich macht.

Zeitrahmen: 1 Woche
Euer Involvement: Feedback zur Voice-Over-Aufnahme, finale Freigabe

Was ihr über den Prozess wissen solltet

Realistische Zeitplanung

Die Gesamtdauer von 8-12 Wochen ist realistisch für einen professionellen Erklärfilm. Schneller geht es selten, ohne Qualität zu opfern. Warum?

  • Kreative Prozesse brauchen Inkubationszeit. Gute Ideen entstehen nicht auf Knopfdruck.
  • Feedback-Schleifen sind eingeplant (2 pro Phase), damit ihr Einfluss nehmen könnt.
  • Recherche und Konzept brauchen Tiefe, sonst wird der Film austauschbar.

Bei dringenden Projekten (z.B. für einen festen Messeauftritt) finden wir oft Lösungen für beschleunigte Timelines – sprecht uns frühzeitig an.

Eure aktive Beteiligung

Ihr müsst nicht ständig erreichbar sein, aber zu definierten Meilenstein-Momenten brauchen wir euer Feedback:

  • Briefing-Phase: 1-2 intensive Gespräche (je 60-90 Min.)
  • Konzept-Feedback: 30-60 Min.
  • Storyboard-Feedback: 30-60 Min.
  • Animatic/Animation-Feedback: 30-60 Min.
  • Finale Freigabe: 15-30 Min.

Gesamt: 4-6 Stunden aktive Beteiligung über die gesamte Produktionsdauer. Das ist überschaubar – und gut planbar.

Flexibilität vs. Effizienz

Wir arbeiten mit zwei Korrekturschleifen pro Phase. Das gibt euch ausreichend Spielraum für Feinabstimmungen, ohne dass ständige Änderungen den Produktionsfluss unterbrechen.

Wichtig: Große inhaltliche Änderungen sollten früh passieren. Wenn der Text in Phase 2 abgestimmt ist und wir mit der Animation beginnen, sind große Textänderungen kompliziert – weil bereits Assets darauf aufbauen. Wir kommunizieren transparent, welche Änderungen in welcher Phase noch gut umsetzbar sind.

Warum dieser strukturierte Prozess?

Ihr könntet fragen: Muss das alles so strukturiert sein? Die ehrliche Antwort: Ja.

Dieser Prozess hat sich über 7 Jahre und mehr als 100 Projekte entwickelt. Er gibt uns einen klaren Rahmen, innerhalb dessen wir kreative Lösungen für komplexe Kommunikationsaufgaben entwickeln können.

Was der Prozess garantiert:

  • Ihr wisst zu jedem Zeitpunkt, wo wir stehen
  • Ihr habt an den entscheidenden Momenten Einfluss
  • Wir verlieren uns nicht in endlosen Iterationen
  • Das Ergebnis ist kein Zufall, sondern das Ergebnis durchdachter Entscheidungen

Was der Prozess nicht ist:

  • Starr und unflexibel. Bei Bedarf passen wir an.
  • Ein Fließband. Jedes Projekt ist anders, die Phasen sind ein Gerüst, kein Korsett.

Häufige Fragen zum Produktionsprozess

Wie viel Zeit muss ich als Kunde in den Produktionsprozess investieren?

Die intensivste Phase für euch ist der Anfang: Beim Briefing und bei 1-2 Konzeptgesprächen (jeweils 60-90 Min.) ist eure aktive Mitarbeit besonders wichtig, damit wir euer Thema vollständig verstehen.

Danach arbeiten wir weitgehend eigenständig und holen euch zu definierten Meilenstein-Feedbacks dazu. Insgesamt könnt ihr mit etwa 4-6 Stunden aktiver Beteiligung über die gesamte Produktionsdauer rechnen.

Kann ich während der Produktion jederzeit Änderungen einbringen?

Wir arbeiten mit klar definierten Meilenstein-Feedbacks, die optimal in den Produktionsprozess integriert sind. Kleine Anpassungen sind in jeder Phase möglich – dafür sind die zwei Feedback-Runden pro Phase da.

Wichtig ist die phasenspezifische Logik:

  • Große Änderungen am Sprechertext müssen in der Konzeptphase (Phase 2) erfolgen. Sobald wir mit der Asset-Erstellung beginnen, bauen alle visuellen Elemente auf dem abgestimmten Text auf.
  • Große visuelle Änderungen (andere Charaktere, komplett neue Szenen) sollten spätestens in der Storyboard-Phase (Phase 3) geklärt sein. Sobald die Animation läuft, sind grundlegende Bildänderungen sehr aufwendig.

Wir kommunizieren in jedem Meilenstein transparent, welche Änderungen in welcher Phase noch gut umsetzbar sind.

Was kostet ein Erklärfilm bei Jojomoto?

Erklärfilme beginnen bei 8.000€ für die erste Minute. Dieser Preis umfasst den vollständigen Produktionsprozess – von intensiver Themenrecherche über individuelle Stilentwicklung bis hin zu professionellem Voice-Over und Sound Design.

Warum ist die erste Minute teurer? Weil hier die komplette Konzeptarbeit und Stilentwicklung stattfindet. Ab der zweiten Minute wird es effizienter, da wir auf den entwickelten Assets aufbauen können. Ein 2-Minuten-Film kostet deshalb nicht 16.000€, sondern beginnt bereits ab 9.000€.

Die finale Investition hängt von Faktoren wie Animationsstil (2D vs. 3D), Komplexität des Themas und Anzahl der benötigten Assets ab.

→ Mehr Details in unserem Blogbeitrag: Was kostet ein professioneller Erklärfilm?

Brauche ich schon ein fertiges Konzept, um euch zu kontaktieren?

Nein, ganz im Gegenteil! Ihr könnt uns mit einer groben Idee oder sogar nur mit einem Problem kontaktieren, das ihr kommunikativ lösen wollt. Die Konzeptentwicklung ist genau unsere Stärke – wir helfen euch, die richtige Geschichte zu finden.

→ Mehr zur Konzeptentwicklung: Storytelling für Erklärfilme

Wie lange dauert die Produktion?

8-12 Wochen für einen professionellen Erklärfilm. Die Dauer hängt von der Komplexität ab:

  • 1-Minuten-Film, 2D, klares Thema: eher 8 Wochen
  • 2-3-Minuten-Film, Hybrid 2D/3D, komplexes Thema: eher 12 Wochen

Bei dringenden Projekten sind beschleunigte Timelines möglich – sprecht uns frühzeitig an.

Bereit für deinen Erklärfilm?

Jetzt weißt du, wie unser Produktionsprozess abläuft. Wenn du ein komplexes Thema hast, das nach einer klaren Visualisierung verlangt, lass uns sprechen.

Was passiert im Erstgespräch?

  • Wir hören uns dein Projekt an (30-45 Min.)
  • Entwickeln erste konzeptionelle Ideen
  • Klären Timeline und Budget transparent
  • Du bekommst ein Gefühl für unsere Arbeitsweise

Keine versteckten Kosten, keine Verpflichtungen – nur ein ehrliches Gespräch darüber, ob wir zusammenpassen.

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Oder telefonisch: +49 30 374 64 098

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