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Der Siegeszug von Online-Videos

Beste Voraussetzungen für Online-Videos

Das Betrachten von Videos im Internet wird immer beliebter. Einer Studie aus dem Jahr 2015 von ARD und ZDF zufolge schauen 85% der Befragten in Deutschland gelegentlich ein Video online. Im Vergleich zu den Werten aus dem Jahr 2006 kann entnommen werden, dass sich die Anzahl fast verdreifacht hat. 49 % der Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen gaben an, dies sogar mindestens einmal pro Woche zu tun. Zuwächse gibt es hier laut ARD und ZDF in allen Altersgruppen. Immer höhere Zugriffs- und Upload-Zahlen von Videoportalen, wie YouTube oder Vimeo, verdeutlichen die Reichweite und den kommerziellen Wert von Bewegtbild im Web. Auch der Abruf von Videos im Internet über Smartphones und Tablets ist dabei enorm gewachsen. Der Ooyala Global Video Index zeigt, dass im dritten Quartal 2015 jedes zweite Video über ein mobiles Endgerät aufgerufen wurde. Laut Lammenett liegt dieser gewaltige Aufschwung des Online-Videos vor allem an vier wesentlichen Faktoren:

  • Mobiles Internet und flächendeckende Breitbandanbindungen ermöglichen einen ständigen und schnellen Zugriff auf das Internet zu bezahlbaren Preisen. Videos in ausreichender Qualität können ohne nennenswerte Ladezeit überall angeschaut werden.
  • Smartphones und Tablets haben sich durchgesetzt und somit das konventionelle Mobiltelefon vom Markt verdrängt. Durch diese gewaltige technologische Entwicklung hat jede Besitzerin oder jeder Besitzer eines Smartphones die Möglichkeit immer und überall im Internet zu surfen und Videos anzusehen. Auch die verbauten Kameras in den modernen Endgeräten können mit hoher Qualität Bewegtbilder aufnehmen. Das führte zu mehr Uploads auf Videoportalen und damit zu einem breiteren und größeren Publikum.
  • Die Bereitschaft, längere Texte zu lesen geht aufgrund der beiden oben genannten Punkte zurück. Nachweislich fühlt sich der Rezipient oder die Rezipientin von auditiv oder visuell vermittelten Inhalten schneller angesprochen.
  • Inhalte mit emotionalen und lebensnahen Geschichten zu verknüpfen, steigert den Wiedererkennungswert. Bewegtbild kann dies meist anschaulicher und präziser vermitteln als Wort und Schrift allein.

Wenn wir uns persönlich fragen, wie wir in den letzten Jahren unsere Informationen konsumieren, würden wir die Zahlen sogar noch nach oben schrauben. Aber wir merken auch einen Nachteil daraus: das Video sollte nicht versuchen detaillierte Informationsquellen zu ersetzen. Dafür ist es schlicht das falsche Medium

Filmgeschicht, Hintergrund, Theorie
Blackbox Filmerstellung für Erklärfilme
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